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TIERKOMMUNIKATION
Allgemeine Informationen:
Die Tierkommunikation ist keine Kommunikation im herkömmlichen Sinne. Eine bessere Beschreibung hierfür wäre der Ausdruck "stille Kommunikation" oder auch einfach nur "Intuition". Jeder von uns ist in der Lage diese "stille Kommunikation" zu hören oder zu fühlen.
Wie?
Im Grunde ist es nichts anderes, als dass wir die Energie fühlen die jemand ausstrahlt. Denken Sie daran, Sie betreten einen Raum voller Menschen und Sie spüren - da ist dicke Luft! Oder Sie verlassen das Büro und spüren, wie zwei Mitarbeiter immer noch über Sie sprechen oder sogar schlecht von Ihnen denken. Man kann es nicht in Worte fassen oder erklären, aber man spürt es. Das ist im Endeffekt so, wie die Tierkommunikation funktioniert. Also nichts mediales sondern etwas natürliches
Für diese Kommunikation spielen weder Zeit, Ort noch Sprache eine Rolle. Denn das Tier "übermittelt" uns Bilder, und Gefühle, die unser Geist in Worte umwandelt. Nicht Wörter hören wir in unserem Kopf, sondern Gefühle spüren und fühlen wir, die wir dann als Worte auf das Papier bringen.
Denken Sie wieder an den Raum voller Menschen, da hörten Sie auch keine Worte in Ihrem Kopf, aber die Stimmung konnten Sie spüren und Ihr Geist hätte dafür die passenden Worte gefunden um diese aufschreiben zu können.
Was kann Ihnen Ihr Tier mitteilen?
Im Grunde beschreiben sich die Tiere zuerst, damit Sie als Besitzer sicher gehen können, dass es wirklich Ihr Tier ist, mit dem ich kommuniziere. Und dann ist eben sehr unterschiedlich, je nach Charakter, Alter, Lebensweise u.s.w., wird mir Ihr Tier jenes mitteilen/senden, was es gerade für wichtig erachtet.
Wenn Sie Ihr Tier dann in seiner Beschreibung erkennen, können Sie mir Fragen schicken, die ich an Ihr Tier übermittle.
Vergleichen Sie ein Tier mit einem 4-5 jährigen Kind. Die Fragen, welche Sie mir dann für Ihr Tier übermitteln, sollten in den meisten Fällen auch klar formuliert sein (siehe Abschnitt - die konkrete Fragestellung). Ein Tier lebt immer im Hier und Jetzt. Daher haben Sie uns Menschen einiges voraus. Wir leben entweder nur in der Vergangenheit - früher war alles besser, oder sorgen uns immer über die Zukunft - wie wird es morgen wohl werden. Die Tiere hingegen, beginnen jeden Tag neu. Auch traumatisierte Tiere können jeden Tag neu beginnen, daher sind Fragen über die Vergangenheit schwierig zu stellen.
Ich weiß natürlich, dass sich einige Tierhalter eine Beschreibung der Lebensweise von geretteten Tieren wünschen. Wo hast du gelebt? Wie ist es dir ergangen? Aber ein 4-5 jähriges Kind kann sich auch oft nicht mehr an die genauen Ereignisse erinnern.
Die Tierkommunikation dient dazu, aktuelles Fehlverhalten, eventuelle körperliche Schwächen, Probleme in einer Neueingliederung, plötzliche Ängste, etc. vom Tier erklären zu lassen, damit Sie als Tierhalter Ihrem Tier helfen und unterstützen können.
Wie sollen Sie vorgehen, wenn Sie eine Tierkommunikation wünschen?
Wenn Sie eine Kommunikation von Ihrem Tier wünschen, dann können Sie mir ein Foto und den Namen Ihres Tieres mailen - mehr nicht! Kein Alter, keine Lebensumstände, keine Familiensituationen, keine Krankheiten oder Eigenarten - nichts!
Dann beschreibt sich Ihr Tier bei mir so, wie es eben nur Ihr Tier ist. Ich rufe Sie an und teile Ihnen alles mit. Gleichzeitig sende ich Ihnen ein geschriebenes "Gesprächsprotokoll" per Email zu. Erst dann, wenn Sie Ihr Tier 100%ig erkannt haben, stellen Sie mir die eventuell gewünschten Fragen an Ihr Tier. Ein paar Tage später mache ich dann den zweiten Kontakt und stelle die gewünschten Fragen. Sie erhalten abermals ein geschriebenes Gesprächsprotokoll. Alles in allem ist eine Kommunikation!
Sie erkennen Ihr Tier nicht! Kein Problem! Ich werde dann nochmals eine Kommunikation machen und Ihr Tier bitten, sich noch genauer zu beschreiben. Sollte es dann immer noch nicht passen, entstehen natürlich keine Kosten. Leider gibt es so pro Jahr 2-3 Tiere, wo entweder ich nicht richtig verstehe was diese Tiere mitteilen oder die Tiere sich einfach komplett falsch einschätzen. Selbstverständlich kann dies auch vorkommen.
Wieso so umständlich?
Wenn Sie mir schon vorher über die Probleme mit Ihrem Tier berichten und Ihr Tier mir dies auch mitteilen würde, können Sie die Tierkommunikation vielleicht nicht so ganz annehmen. Denn immerhin habe ich ja schon davon gewusst. Bin ich aber komplett fremd, kenn Sie und Ihr Tier nicht und dann beschreibt sich eben Ihr Tier, wie es nur Ihr Tier ist, dann können Sie dieser Kommunikationsart mehr vertrauen. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass es leider in der Tierkommunikation keinen Dachverband oder ähnliches gibt! Zu Ihrer eigenen Sicherheit würde ich bei allen Tierkommunikatoren so vorgehen. Die Bezahlung erfolgt bei mir immer im Nachhinein!
Warum funktioniert eine Kommunikation nur mit einem Foto?
Natürlich kann ich auch vor Ort kommunizieren, aber viel einfacher ist die Kommunikation über das Foto - für Sie und mich! Ich würde vor Ort vieles von Ihrem Tier - ohne Kommunikation - lesen können. Wenn ich sehe wie Sie wohnen, wie Sie mit Ihrem Tier umgehen, kann man gar nicht mehr ganz objektiv sein. Ich verstehe aber, wenn eine Fotokommunikation für Sie im ersten Moment schwer vorstellbar ist, aber auch ein Foto hat eine Ausstrahlung. Es gibt keine tote Materie - sagen uns die Wissenschaftler. Das Foto dient wie eine Art "Telefonnummer". Dabei spielt das Alter des Fotos, keine Rolle. Für die Tierkommunikation mittels Foto brauchen Sie keinen eigenen Termin. Sie senden mir das Foto und den Namen Ihres Tieres und reihe die Anfrage je nach Dringlichkeit ein. Eine normale Wartezeit liegt oftmals zwischen 1 Woche bis 10 Tagen. WICHTIG: Sie bekommen von mir immer ein Retour- bzw. Bestätigungsemail oder Whatsapp. Sollten Sie innerhalb von 2 Tagen nichts von mir hören/lesen, habe ich Ihr Email oder Whatsapp nicht erhalten oder unabsichtlich übersehen!
Im Kontaktformular können Sie mir das Foto von Ihrem Tier gleichzeitig mit Ihrer Anfrage übermitteln.
Grenzen der Tierkommunikation
• Die Tierkommunikation dient lediglich als Sprachrohr und kann die Beziehung zwischen Mensch und Tier vertiefen. Erziehen kann man aber ein Tier damit nicht!
• Gespräche mit toten Tieren lehne ich ab, da eine solche Kommunikation nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun hat, sondern in einen medialen Bereich fällt.
• Die Tierkommunikation ersetzt keinen Tierarzt oder Therapeuten (Hundetrainer, Ernährungsberater, usw.), sondern kann diesen ergänzen bzw. unterstützen.
• Tiere haben zwar den so genannten 6. Sinn, sind aber keine Hellseher und können nicht in deren Zukunft (gute Fohlen auf die Welt bringen) blicken.
Es gibt noch viele weitere Grenzen, die ich alle hier nicht im Einzelnen anführen kann!
Die konkrete Fragestellung!
Diesen Punkt habe ich deswegen hinzugefügt, weil sich einige Kunden schwertun, welche Fragen sie ihren Tieren stellen können, bzw. falsche Vorstellung von der Fragestellung haben. Daher möchte ich anführen, warum manche Fragen so nicht zu stellen sind, bzw. auch um aufzuzeigen, wie komplex die Fragestellung in Wirklichkeit ist.
Fragen die so nicht gestellt werden können:
Wirst du gute Fohlen auf die Welt bringen?
Tiere sind keine Hellseher und können solche Fragen nicht beantworten!
Bist du die Inkarnation von …?
Ob Ihr Tier inkarniert ist, kann ich und auch das Tier Ihnen leider nicht beantworten.
Worunter leidest du?
Sie als Kunde haben natürlich für sich eine Antwort im Kopf. Wenn ich diese Frage genau stelle und Ihr Tier z.B. derzeit keinen Allergieschub hat, wird er mir darauf keine Antwort geben können.
Daher wäre die Frage – Welche körperlichen Schwächen hast du? – Hast du gerade Schmerzen? Fühlst du dich krank? – viel sinnvoller.
Was macht dich glücklich?
Auch da haben Sie als Kunde eine Antwort im Kopf. Wenn Ihr Hund während der Kommunikation gerade spazieren geht, kann sein, das Spazieren gehen als Antwort kommt. Frisst er gerade, kann Futter als Antwort kommen.
Daher ist es hier nötig, dass man fragt - Macht dir spazieren gehen Freude? Bist du gerne im Wasser? Wie gefällt es dir im Büro mit dabei zu sein? - etc. je nachdem, was Sie als Tierhalter wissen wollen.
Fühlst du dich wohl bei, uns?
Wohlfühlen in dem Sinn gibt es für Tiere nicht. Die Fragen müssen lauten - Fühlst du dich sicher? Fühlst du dich geborgen? Bist du täglich satt? Hast du für dich genug Bewegung?
Was macht dir Angst?
Auch hier ist es schwer einfach so zu kommunizieren, denn je nachdem was heute gerade los ist, bekomme ich eine andere Antwort. Ich muss konkrete Fragen stellen, ohne die Antwort in der Frage zu erkennen. Hast du Angst vor lauten Geräuschen? Hast du Angst vor dem Wind? Bist du ängstlich mit anderen Hunden? Sind dir Frauen oder Männer mehr suspekt? usw.
Dies sind natürlich nur einige Fragen, die anders gestellt werden müssen. Die Tierkommunikation ist viel komplexer, daher können für uns als Menschen/Erwachsene vermeintlich einfache gestellte Fragen, oft gar nicht so beantwortet werden.
Welche Fragen werden denn häufig von Tierhaltern gestellt und können auch so beantwortet werden?
Eine generelle Frage ist:
Welche Beziehung hast du zu deiner Besitzerin, zu Tante Emma, zu den Kindern, etc.
Häufige gestellte Fragen bei Pferden:
Wie kommst du mit dem Umzug in den neuen Stall klar? Bist du dort satt? Hast du schon Freunde gefunden? Macht dir die Arbeit Freude? Kannst du Kommandos umsetzen? Bist du motiviert im Training? Willst du lieber Bodenarbeit oder Reittraining machen? Stört es dich, nachts auf der Koppel zu verbringen? Bist du kopftechnisch für ein Turnier bereit?
Häufige gestellte Fragen bei Hunden:
Bist du abrufbar? Ist deine Besitzerin/Besitzer eine Führungsperson für dich? Bist du über- oder unterfordert? Fühlst du dich einsam, wenn deine Besitzerin/Besitzer nicht da ist? Hast du Probleme mit anderen Hunden? Wie reagierst du, wenn du auf einen aggressiven Hund triffst? Möchtest du gerne einen weiteren Hund bei dir haben? Welche Charaktereigenschaften müsste dieser Hund dann haben? Wie fühlst du dich körperlich? Hast du noch Lebensqualität? Hast du noch Lebensmut? Kann sich deine Besitzerin/Besitzer auf dich verlassen? Warum maßregelst du deine Besitzerin/Besitzer? Hast du einen Jagdtrieb? Was möchtest du arbeiten – mehr mit der Nase oder visuelle Arbeit?
Häufige gestellte Fragen bei Katzen:
Warum bist du unsauber? Welche Emotionen hast du, wenn du auf die Couch urinierst? Bist du eine Strawanzerkatze? Welche Beziehung hast du zu der Katze …? Wärst du lieber eine Einzelkatze? Hast du Probleme, wenn du teilen musst? Fühlst du dich einsam? Hättest du lieber einen Artgenossen? Wenn ja, welche Charaktereigenschaften muss dieser mitbringen? Welche körperlichen Schwächen hast du? Hast du noch Lebensqualität? Hast du noch Lebensmut?
Natürlich es noch viel mehr an Fragen und selbstverständlich gibt es Kunden mit Kühen, Meerschweinchen, Kaninchen, Hühnern und vieles mehr. Auch hier kann man mit konkreten Fragen gerne weiterhelfen.
Bitte beachten Sie hierzu in den AGB´s die Anzahl der inkludierten Fragen bzw. des eventuell aufkommenden Mehraufwandes!
Vorträge Tierkommunikation!
Immer mehr Leute sind fasziniert von dieser Art Tieres zu verstehen. Mittlerweile bin ich in vielen Institutionen, wie Apotheken, Tierschutzvereine, private Tierheime u.v.m., als Vortragende eingeladen. Wenn auch Sie einen unverbindlichen und kostenlosen Vortrag über meine Arbeit anbieten möchten, dann melden Sie sich einfach telefonisch oder per E-Mail bei mir.